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Martini, Claudia K.
Doktrin und Praxis der Wertpapierverpfändung
Eine Untersuchung des deutschen und schweizerischen Rechts
Nomos
978-3-8487-1143-7
1. Aufl. 2014 / 214 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Basler Studien zur Rechtswissenschaft. Band: 113

Kooperationstitel Nomos - Helbing & Lichtenhahn

Mit der Immobilisierung und Entmaterialisierung des Wertpapiers ist die gesetzgeberische Idee der Verpfändung physischer Einzelurkunden zu einem seltenen Ausnahmefall geworden. Verpfändet werden vor allem Miteigentumsanteile an Sammelbeständen und Globalurkunden, Wertrechte oder aus Wertpapieren und Wertrechten hervorgegangene Bucheffekten. Die Studie arbeitet die vielfältigen Varianten der Verpfändung von Wertpapieren und funktionsgleichen Rechten systematisch und vergleichend für das deutsche und schweizerische Recht heraus und diskutiert die mit den verschiedenen Verpfändungsvarianten verbundenen materiell-rechtlichen und kollisionsrechtlichen Fragen. Sie behandelt die auf europäischer und internationaler Ebene entwickelten Lösungsansätze und untersucht vor diesem Hintergrund die neue schweizerische Bucheffektenverpfändung, die sie den übrigen Verpfändungsvarianten vergleichend gegenüberstellt.

So zeichnet die Studie ein umfassendes Bild von den zahlreichen Facetten eines in der Praxis wichtigen Kreditsicherungsgeschäfts und regt zugleich an, die Modernisierung des Rechts der intermediärverwahrten Wertpapiere auch im deutschen Recht zügig voranzutreiben.